Meine Träume führen mich zurück in die Schule,
Auf Plätze wo ich mich verlassen gefühlt habe,
Machtlos, sprachlos, wo ich mich verlaufen habe.
Wo man etwas von mir verlangt hat das ich nicht war.
Wogegen ich mich zur Wehr setzte und immer alleine da stand.
Vergangenheit und Gegenwart flechten sich zusammen,
Die Zeit erzählt ihre Geschichte durch den Menschen.
Meine Sprache macht einen Schritt und beinhaltet mehrere in
Alle Richtungen. Es gibt nicht nur vorne und hinten,
Es geht nach innen und nach außen.
Ich wollte mich noch nie anpassen.
In meinen Träumen bist du weder lebendig noch tot.
Ich stehe am Straßenrand, gucke Menschen an und frage mich
In meiner Trauer wieviel Zeit jedem Menschen den ich hier sehe noch bleibt.
Ich habe dich überall gesehen. Niemals hätte ich gedacht dass ich deinen Tod
Erleben würde. Nicht so.
Ich schleppe mich zurück in meine Schulzeit,
Die Mitschüler, die Lehrer, all diese Menschen die kamen und gingen,
Die unsere Welt darstellten und prägten, und auch nicht,
Diese kleine surreale Welt, und wo sind diese Menschen jetzt,
Wer sind sie, wieviele leben noch, was ist mit uns allen passiert?
