Ich versuche dir als Mensch zu begegnen.
Das hast du nie geschafft.
Du hast nur dich selbst in mir gesehen.
Hast dich selbst ständig nur bekämpft.
Ich stand dir im Weg.
Sah dir zu. Deine Blicke. Deine Körperhaltung.
Alles krank, alles aus einer anderen Welt.
Du hast benutzt, gesuckelt, hast immer nur gebraucht.
Deine Schreie in meinen Knochen.
Deine Flüche in meinem Kopf.
Wie du mich wahrnahmst.
Wie ich versuchte damit zu leben.
Das zu lieben was ich bin.
Das was ständig versucht gegen deine Vernichtungen anzutreten.
Mich selbst zu erhalten.
Verfluchst mich doch brachtest mich auf die Welt.
Du machst keinen Sinn.
Hast mich nie beschützt, hast mich ausgeliefert.
Und irgendwann habe ich dich nicht mehr zugelassen.
Ich hatte immer gehofft auf dich sei doch irgendwann noch Verlass.
Ein bisschen halte ich dich noch aus, nur noch ein bisschen.
Ich reiß dich in Stücke jetzt, kommst du mir zu nah.
