Die stolpernden Zungen

Ich bitte dich nicht mehr um Liebe.

Du hast für das Wesentliche das wächst, nichts übrig.

Du streckst deine Arme aus, ins Ungewisse, Trügerische, und

Merkst nicht wie es mit dir umgeht und es dir schadet, dich schändet.

Ich lenkte meine Finger durch dein Haar, doch nichts brachte dich zu mir zurück.

 

Du hast mein Gesicht mit einer Tapete überzogen.

Kratzen tust du immer noch, bist nie zufrieden, verlierst

Dich in deiner eigenen Form, glaubst an die vergoldeten Lügen.

Der Mund schön rot, die Wut stockend, pulsierend, das Herz kampfbereit.

Du lässt dich von dir selbst abbringen, und willst mir nicht in die Augen sehen.

 

Du ernährst Geschichten in denen alles zerbrochen und zerstückelt ist.

Jeder hat an allem Schuld, dem Verfall, der nie aufhört, der sich an dich

Bindet und Macht ergreift. Du hältst Ausschau, misstraust den Falschen, verachtest,

Du wirst nie alt, nie weise, und ich kann dir nichts erklären, nicht mit dir sprechen.

Meine Worte gehen verloren, prallen an deinen lautstarken Vorwürfen ab.

woman wearing silver colored earrings posing
Photo by Andrea Piacquadio on Pexels.com

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