Die alten Männer klammern sich an mir fest,
Die Hände aus tiefstem Untergrund, die Gelüste
Der Väter, Karikaturen, die Frauen alle Huren,
Saugen an dem prallen Körper, wollen ihn auslaugen,
Sich des Frauenlebens ermächtigen, stets, immer und
Immer mehr.
Ich kenne deine Lippen nur allzu gut.
Der Birkensaft, die Schnittwunden, die weibliche Signatur,
Alles nicht ernstzunehmen, Hörensagen, das Gelecke, das rohe
Beißen in unser Fleisch , das Entnehmen, Zusammenpressen, Zermalmen,
Vollspritzen, es ist alles ein Witz, die Fruchtbarkeit, das Lied des Liebeswahns,
Der Elendssucht, die Ahnen, die Schweren, das verzehrende Vermächtnis, die
Strafode an die Frauen, an die Ärsche, das Futter, der Pelz, das Ausstopfen, Zusudeln,
Schmatzen, Hergerichtet, hingerichtet, das Gesicht, das Haar, die Haut, alles betäubt,
Mutterherz.
Der Penis der hochgelobten Götter, zentral, blasphemisch, blass vor Erguss,
Reibt an meinem Mund, die Finger schmecken nach mir und ihr, uns, hechelt
Mir ins Ohr und zerfällt nie an seiner eigenen Schande, ein Meister der Selbsterfindung
Und Frauenverneinung, der Bildhauer und Metzger, der Zeigefinger Despot und
Nachtfalter mit unverfolgbaren Gliedmaßen, stellt uns alle stumm, das straffe Regiment,
Das Leben wütet in den Frauen, sie können mir nicht erzählen dass sie kommen,
Alle sind sie Spechte, tragen das Kostüm eines Pfaus und klingen wie Rotkehlchen bis
Man sie endlich entpuppt.
Ich beobachte mich im Spiegel nachdem sie sich herabgelassen haben,
Das sind Merkmale und Spuren die stammen nicht aus meiner Körpersprache.
Die Krone aus Seufzern, Wasserpistolen, krimineller Atemnot, Bestäubung,
Zerstückelung. Ich entdecke das Gebet, die zerstörerische Macht in meinen bebenden
Knien, Ellbogen und Füßen, zugrunde, zugrunde, das Gehauche, das Geficke,
Das Trügerische, Gekünstelte, die Habgier und der Diebstahl, die Flecken und bedienten
Schattenseiten.
In deinem heißen Atem kriegt man Panik,
An deinen krächzenden Wangen stelle ich mir das Geräusch
Des Knochenbruchs vor und ertränke dich in deiner eigenen erschaffenen
Giftleere, erdrossele dich mit meinen Beinen, meinen Schenkeln, ich koche
Dich zu Tode. Deine Haut lasse ich brennen und puste sie in den Erdboden,
Stampfend und tanzend, suchst mich nie mehr heim und schreist auch nicht mehr
Nach Vergebung. Den Augen habe ich mich nicht mehr unterworfen, niemand hat es
Gesehen.
