Ich versinke im Trommeln deines Brustkorbs
Und versuche in deinem Atem zu leben.
Da liegt ein leeres Zimmer irgendwo auf der Welt
Und ein Hauch wird durch einen Wind ersetzt.
Ich tauche ein in dein verschwundenes Gesicht
Und bettele an deinen Ohren. Wer hält an wem fest?
Ich denke an den losgelassenen Körper
Der sich in etliche Partikel verteilt.
Ich eile deinem Geruch nach
Und rieche ihn in mir, durch Bilder in meinem Kopf.
Der Blutdruck der an deiner Haut klammert
Die Erinnerungen mit denen ich mich einbalsamiere.
Die Luft hat dich gestreichelt und alles ist verschwunden.
Die Farbe unserer Gesichter ist verblasst und es wurde warm.
Ich habe dich in meinem ganzen Körper aufgenommen
Und dir und mir die ewige Welt versprochen.
