So viele Meister hat es gegeben. Für wen bloß, frag ich dich?
Alle haben wir um Liebe gekämpft, ein Fünkchen Anerkennung.
In deinem Gesicht. Bindung und Intimität, nie gefunden, stets sind wir gefallen.
Haben uns an deiner Seele die Mäuler zerrissen. An Wärme geglaubt.
Die ewige Lautstärke bleibt uns ständig erhalten. Jeden Raum der
Vergangenheit den wir betreten, da stehst du rum und schreist dir
Die gequälte Seele aus dem Leib. Wir trugen die langen Lügen auf unseren
Kindlichen Schultern, die Sorgen des Geldmangels, der Arbeitslosigkeit,
Des Fluchs, bedroht zu sein, ängstlich herumzukauern mit unseren Köpfen
Unter den dünnen Decken. In deinem Schädel waren wir alle drin und schleppen
Dein Gedankengut noch heute mit uns rum. Es ist viel zu schwer und nichts können
Wir damit anfangen. Es lähmt den Geist und entkräftet die Wirbelsäule.
Keiner hat es geglaubt, das Ticken deiner wahrhaftigen Uhr, unser Lebenszeugnis.
Du verrenkst stets die Zeiger und jeder rennt dem Irrweg hinterher. Du steckst voller
Zorn und bist verstummt und führst jeden an der Nase herum. Unsere sind Geschichten.
Deine Rolle die Wahrheit. Alle hungern wir nach Aufmerksamkeit und dass unser Wesen
Nicht mehr angegriffen und verleumdet wird. Dass man uns anerkennt und nicht
Mit dem Finger auf uns zeigt, denn unsere Uhr verpfuscht nicht die Zeit, denn es hat
Sie wirklich gegeben, die Zeit in der du prügelst und schreist, uns in Angst und
Schrecken versetzt. Dies war einer deiner Bühnen, eins deiner Leben, hinter den
Kulissen, den Scheinwerfer müsste man neu richten, doch dein Publikum bleibt
Sitzen und hält krampfhaft an dir fest und das hast du dir hart erarbeitet.

“Francois Flameng and Paul Helleu” by John Singer Sargent (1856-1925)